Gebäudebetrieb, Infrastruktur & Energieeffizienz

2 Kurse | Dauer 15 Min
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Klimafaktor Veranstaltungsort

Der Musiksektor – einschließlich Veranstaltungsorten, Festivals und Studios – leistet durch energieintensive Betriebsabläufe wie Heizung, Klimatisierung, Beleuchtung und Beschallung einen erheblichen Beitrag zu den gebäudebezogenen Emissionen.
Viele Konzertsäle, darunter häufig historische Gebäude oder große Theater, stehen vor spezifischen Herausforderungen wie mangelhafter Dämmung und veralteten technischen Systemen.

Die Reduktion der gebäudebedingten CO₂-Emissionen ist ein zentraler Hebel zur Verringerung der ökologischen Auswirkungen des Musiksektors.
Im Sinne der Klimaziele sind Maßnahmen wie energetische Sanierung, die Umstellung auf erneuerbare Energien sowie eine Optimierung der Betriebsabläufe unverzichtbar.

Nach Abschluss dieses Moduls sind die Teilnehmer in der Lage:

  • Die Umweltauswirkungen des Musiksektors im Zusammenhang mit dem Gebäudebestand analysieren und verstehen.
  • Strategien zur Dekarbonisierung der Musikbranche kennen, insbesondere in den Bereichen Energieeffizienz, Nutzung erneuerbarer Energien und energetische Sanierung.
  • Aktionspläne für Gebäude entwickeln – unter Berücksichtigung besonderer Anforderungen wie dem Erhalt historischer Spielstätten und temporärer Festivalinfrastrukturen.
  • Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen einbeziehen, um Nachhaltigkeitsbemühungen mit internationalen Vereinbarungen, EU-Richtlinien und Förderinstrumenten abzustimmen.
  • Entwicklungen im Bereich Energie und Emissionen verfolgen, geeignete Monitoring-Methoden anwenden und unterschiedliche Akteur*innen aktiv in nachhaltige Initiativen einbinden.
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Die Grundlagen

Umweltprobleme im Bauwesen

Nachhaltige Gebäude für die Musikindustrie
Sprachen DE | EN | ES | FR
5 Sequenzen | Dauer 1 Std 30 Min
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