Die Verschärfung der Umweltkrisen, der zunehmende Druck auf natürliche Ressourcen und das Erreichen planetarer Grenzen führen zu tiefgreifenden ökologischen Veränderungen in unseren Gesellschaften.
In diesem Kontext steht auch der Musiksektor – wie die Kultur- und Kreativwirtschaft insgesamt – in der Verantwortung, zur Reduktion von Umweltauswirkungen beizutragen. Dafür muss er sich an bestehenden Reduktionszielen sowie an nationalen, europäischen und internationalen Vorgaben orientieren.
Gleichzeitig ist ein aktiver Transformationsprozess erforderlich, der den Sektor befähigt, sich an kommende Veränderungen anzupassen und seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Risiken, Krisen und unvermeidbaren Umbrüchen zu stärken.
Angesichts ihrer breiten gesellschaftlichen Reichweite und emotionalen Wirkungskraft kann Musik zudem eine Vorbildfunktion einnehmen – als universelle Sprache, die inspiriert, sensibilisiert und zum gesellschaftlichen Wandel beiträgt.
Dieser Teil des MOOC hat sich zum Ziel gesetzt, Folgendes vorzustellen und zu vermitteln:
Vom Problem zum Potenzial: Ökologische Herausforderungen erkennen und transformativ handeln
Die Musikbranche im Klimakontext: ökologische und wirtschaftliche Auswirkungen angesichts der Klimakrise und Handlungspotenziale als Akteur des Wandels